Arbeiten mit WordPress – der kleine Tipp (für vorher)

Um einen Blog zu führen, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Man kann es ganz einfach machen und geht auf wordpress.com, meldet sich an und hat ruckzuck einen eigenen Blog.
Der Vorteil: das kostet nix und man muss sich um nichts kümmern (nur um den Blog und den Inhalt natürlich)
Der Nachteil: die Themen(Layouts) sind vorgegeben und die Anpassungsmöglichkeiten und vor allem auch Gestaltungsmöglichkeiten in Bezug auf Funktionalität sind eingeschränkt.

Die Alternative: Man besorgt sich Webspace beim Provider seiner Wahl. Der Provider muss allerdings zumindest PHP und eine Mysql-Datenbank zur Verfügung stellen. Und selbstverständlich ist ein FTP-Zugang nötig, um WordPress überhaupt installieren zu können. Dann besorgt man sich die neueste WordPress-Installation auf WordPress.org und installiert diese gemäß Anleitung. Dann hat man Zugriff auf alle WordPress-Themes und sehr viele zusätzliche Themen (Thema=Design) und kann mit Hilfe von Plugins selbst gestaltend eingreifen und die Funktionalität dem eigenen Bedarf anpassen.

An diesen Voraussetzunge scheitern schon viele Provider. Was natürlich so nicht stimmt. Jeder bietet dir das. Aber das ist natürlich nicht kostenlos. Womit ich klar machen will, einen ordentlichen WordPress-Blog zu führen, ist nicht gratis zu bekommen. Die kostenlosen Einsteigerpakete, mit denen bei den meisten Providern oft geworben wird, scheiden aus. Und die meisten Webspacepakete mit denen man einsteigen kann, liegen preislich bei ca. 5 €. Niemand hat etwas zu verschenken. auch du nicht. Jeder soll eine Gegenleistung bekommen. Eigentlich freiwillig. Geben und Nehmen.

An dieser Stelle empfehle ich dir natürlich wieder meinen Provider one.com , bei dem ich alle meine Webseiten und Blogs betreibe. Für unter 5 EUR¬ monatlich habe ich 100 GB Webspace, PHP, Mysql, eine eigene Domain für die Website oder den Blog. Und eines der geilsten CMS/Homepage-Baukasten die es gibt. Natürlich hab ich meist eine Website und einen Blog parallel laufen. (mehr Infos HIER)

In beiden Fällen muss man sich am Anfang erst einmal in WordPress reinfitzen, aber wer das wirklich ernsthaft angehen will, sollte sich die kostenlose Version aus dem Kopf schlagen. Und 5 EUR¬ im Monat für eine Sache die einem Spass macht auszugeben – da verstehe ich entsprechende Diskussionen, die man manchmal immer noch im Netz findet, wirklich nicht mehr.

Spätestens wenn du auch Geld mit bloggen verdienen möchtest, musst du auf eine freie Version zurückgreifen, da man in den kostenlosen Versionen von WordPress.com keine Werbung schalten kann, da das regelmäßig nur über Plugins geht, die man dort aber nicht installieren kann.

 

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Arbeiten mit WordPress – der kleine Tipp (für Anfänger+)

So hier mal ein kleiner Tipp aus der Praxis eines Hektikers. Ich arbeite oft über mehrere Fenster und Tabs hinweg, sei es das ich parallel noch einiges recherchiere oder gar in anderen Programmen noch arbeite. Es passiert gelegentlich, das ich die Tasten und die Maus schneller bewege als mein Browser das schafft zu verarbeiten.

Das Resultat: obwohl ich noch mitten in der Schreibarbeit stecke, verlasse ich den Editor. Zwar merkt WordPress, das man noch nicht gespeichert hat und man muss das Verlassen der Seite bestätigen, aber da die Tastenanschläge und Mausklicks schon im Pufferspeicher des Rechners sind, werden diese gnadenlos abgearbeitet und man hat die Frage bestätigt, bevor man sie überhaupt richtig gelesen hat. Das hat den Grund, das leider das Verlassen der Seite als Antwort voreingestellt ist, sprich der Focus liegt auf dieser Antwort.

Da kommt einem dann regelmäßig dieses Sch..-wort über die Lippen. Aber man kann die Arbeit noch retten. Wenn man jetzt im Browser wieder eine Seite vorwärts navigiert, erscheint wieder das Editorfenster. Aber nur mit der letzten gespeicherten Version. Aber Achtung! Oben steht dann folgende Ausschrift:

Das Backup dieses Beitrags in deinem Browser stimmt nicht mit der unten stehenden Version überein. Backup wiederherstellen.

 

Wenn man jetzt auf Backup wiederherstellen klickt, hat man wieder den vollständigen Artikel. Dann schnell sichern und schon ist wieder alles gut. WordPress macht nämlich netterweise auch noch ständig Sicherheitskopien deines Beitrags. Ein Glück. Die Jungs wussten schon warum. 😉

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Arbeiten mit WordPress – der kleine Tipp (für Anfänger)

Heute mal ein kleiner Tipp bezüglich der schnellen Arbeit im Editor. Ich habe immer wieder beobachtet, dass viele so mit der Maus verwachsen sind, dass sie am Ende versuchen möglichst mit der Maus auch noch zu schreiben.

Dabei gibt es so ein paar kleine Dinge, die es so schön einfach machen zu arbeiten und die einem mit der Zeit eine Menge derselbigen spart. Hier mal ein paar dieser kleinen Ding.

Beiträge, wie ich immer wieder sage, am besten in Word oder einem anderen Textprogramm schreiben und dann nach WordPress kopieren, weil man dort die Rechtschreibhilfe und Autokorrektur nutzen kann. Formatierungen aber erst in WordPress vornehmen, da diese beim Kopieren oft nicht korrekt übernommen werden.

Wenn man in WordPress formatiert, kann man sich fast immer das vorherige Markieren sparen. Einfach den Cursor in das Wort setzen und den Formatierungsbutton betätigen. Formate wie BOLD/Fett oder ITALIC/Kursiv werden immer auf das Wort angewendet. Genauso reicht es wenn der Cursor in der Ãœberschrift steht und man dann einfach das entsprechende Absatzformat wie „Überschrift 2“ wählt.

Mit STRG und den Richtungstasten kann man sich schnell von Wort zu Wort hangeln. Hält man dabei die Shift-Taste fest, wird alles markiert.

Mit STRG und einem Dreifachklick (schnell klicken) wird ein Absatz markiert

Mit STRG+ B wird die Markierung oder das Wort in dem der Cursor steht FETT

Mit STRG+ I wird die Markierung oder das Wort in dem der Cursor steht KURSIV

Genauso wird das Format wieder ausgeschaltet.

Hält man die STRG Taste gedrückt und benutzt die Entf-Taste oder die Rückwärts-Taste (die über dem Enter) wird das Wort davor oder danach gelöscht.
Und mit STRG+S mal schnell speichern.

 

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Arbeiten mit WordPress – der kleine Tipp (für Anfänger)

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich kann so oft Kontrolle lesen wie ich will, ein paar Fehler übersehe ich immer wieder. Das ist übrigens ein typisches Problem, welches dadurch begründet ist, das wir nicht wirklich lesen, sondern einen Musterabgleich ausführen. Den Rest macht unser Gehirn.

Eigenartigerweise trifft das bei mir meist dann zu, wenn ich im Editor arbeite. Sobald ich in die Vorschau gehe, sehe ich viele Fehler plötzlich. Auf der rechten Seite sind ja die beiden Button „Speichern“ und „Vorschau“. Und sobald man auf den „Vorschau“-Button klickt, wird die Seite in einem neuen Tab geöffnet. Wenn man aber einen längeren Beitrag schreibt, sind die Button nicht mehr zu sehen. Anstatt lange zu scrollen, ist es einfacher den Befehl „Beitrag ansehen“ oben am Fensterrand von WordPress zu benutzen.

Hat man schon einmal die Vorschau gewählt, wird immer derselbe Tab aktualisiert. In der Vorschau gibt es zwar den Befehl „Beitrag bearbeiten“, den sollte man aber nicht benutzen, da dann der Editor für den Beitrag ein zweites mal im bisherigen Vorschau-Tab geÃffnet wird. Das Speichern kann man übrigens wie immer mit STRG+S erledigen, da braucht man dann auch nicht scrollen. Aber Achtung! Der Cursor muss dabei im Text stehen, sonst wird der Befehl vom Browser interpretiert und dieser versucht die Website zu speichern.

Ach ja – und größere Artikel schreibt man am besten in Word oder einem ähnlichen Programm. Da gibts nämlich eine komfortable Rechtschreibprüfung mit Autokorrektur. Und anschließend braucht man nur den Text nach WordPress kopieren. Bloß bei Änderungen ist man dann auf sich selbst gestellt.

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