Die Frage der Text-Qualität
An dieser Frage kommt keiner vorbei. Denn was nützt mir ein Text, der zwar lang ist aber inhaltlich derart Blabla, das ich ihn getrost in die Tonne kloppen kann?
Ein Risiko das immer mit enthalten ist. Denn erst nach dem Erhalt der Ware sprich dem fertigen Text, kann ich die Qualität einschätzen. Ich kaufe also immer die Katze im Sack. Schlimmstenfalls habe ich eine schlechte Vorlage, die ich in der Regel aber mit überschaubarem Aufwand noch aufpolieren kann.
Natürlich ist es auch davon abhängig aus welcher Quelle ich die Texte beziehe, aber die meisten Portale testen ihre Anbieter selber vorher und auch freie Texter wollen gerne Folgeaufträge. Also nicht zu sehr schwarz malen.
Viele Plattformen bieten aber Bewertungssysteme an, mit deren Hilfe man erkennen kann, wie die bisher gelieferten Texte bewertet wurden. Das macht es natürlich leichter aber gibt dennoch keine Garantie. Zusätzlich gibt es regelmäßig unterschiedliche Qualitäts-Stufen , die sich dann natürlich auch im Preis bemerkbar machen.
Am Ende läuft es wie immer darauf hinaus, das man probieren muss. Und wenn man dann den oder die guten Texter für sich gefunden hat, kann man natürlich im Bedarfsfall auf die Erfahrungen darauf zurückgreifen. Aber erst einmal muss diese eben machen. Es ist ja auch imme reine Frage des Geldes, dass man bereit ist zu investieren und wir gut man damit ausgestattet ist.
Text-Quellen
Wer Texte kaufen willl, hat vier Möglichkeiten.
- Texter-Plattformen
- Textbüros
- Foren und Netzwerke
- Übersetzungsbüros
Textkauf-Plattformen
Typische Vertreter sind:(alphabetisch sortiert, keine Qualitätsaussage)
In der Regel gibt es immer eine Auswahl der Texter nach Fachgebieten, Bewertungssysteme und verschiedene Qualitätsstufen, nach denen sich dann auch die Preise richten.
Da die Preise hier sehr günstig sind, darf man auch nicht zu viel erwarten. Denn die Verfasser der Texte, erhalten auch verhältnissmäßig wenig und werden demzufolge auch ihrerseits den Aufwand im entsprechenden Rahmen halten.
Textbüros
Typische Vertreter sind:(alphabetisch sortiert, keine Qualitätsaussage)
Die Preise sind hier deutlich höher, allerdings geht damit auch der Qualitätsanspruch von allen Beteiligten deutlich nach oben. Wer also Qualität will und bereit ist dafür auch Äquivalent zu zahlen ist hier besser aufgehoben. Natürlich muss es auch passen.
Foren und Netzwerke
Typische Vertreter sind:(alphabetisch sortiert, keine Qualitätsaussage)
In diesen Foren oder Social Networks kann man gezielt auf die Suche nach geeigneten Textern gehen. Hier heisst es aber auch auf viel Glück hoffen, das alles gut geht. Denn nicht nur die Verhandlungen und Konditionen sind frei, sondern man weiss auch erst hinterher wie gut das Produkt ist und die Abwicklung des geschäftlichen Teils ist für beide Parteien etwas riskanter.
Aus meiner Sicht wirklich eher für ganz spezielle Themen geeignet. Wenn es klappt, aber sicher eine Möglichkeit um öfters darauf zurückzugreifen.
Übersetzungen
Typische Vertreter sind:(alphabetisch sortiert, keine Qualitätsaussage)
Wer sich auch fremdsprachige Wirtschaftsräume erschliessen will, kommt eigentlich an professioellen Übersetzerbüros nicht vorbei. In diesem Bereich kommt man mit kostenlosen Ãœbersetzungstools nicht wirklich weit.
Ein bißchen Vertrauen sollte man aber haben, denn die Üerprüfung der Texte dürfte schwierig werden. Es sei denn man kennt jemanden, der die sprachliche und meist auch fachliche Korrektheit prüfen kann.
Preise
Die Preise sind logischerweise bei jedem Anbieter etwas anders. aber als Beispiel hier ein paar Angaben:
textbroker.de
ab 13,00 €/100 Wörter – steigt mit geforderter Qualität
textologen.de
bis 140 Wörter: 24.00 EUR Bruttopreis: ~28,56 €
140 bis 220 Wörter: 33.00 EUR‚ Bruttopreis: ~39,27 €
ab 220 Wörtern: 0.19 â‚ pro Wort Bruttopreis: ~22,61 €/100 Wörter
(Preisrechner auf Kontaktseite)
contentworld.com
100 WÖrter = zwischen 1,50 und 5,50 Euro nach Qualität
Die Unterschiede in den Preisen sind zum Teil erheblich, wie sich das in der Qualität bemerkbar macht, müsste jeder für sich selbst austesten. Am besten also einmal bei mehreren Anbietern in Auftrag geben und dann vergleichen. Kostet am Anfang mehr, kann aber für die Zukunft viel Geld und Nerven sparen.
Ob es Sinn macht, ist auf der einen Seite eine reine Rechenaufgabe, indem man die Selbstkosten (Zeit x Stundensatz) dem Preis gegenüberstellt. Aber es spielt auch eine Rolle ob man durch den Zeitgewinn und die Möglichkeit dafür andere Dinge voranzutreiben, am Ende doch besser kommt.
Sozusagen der Kollateralgewinn. Denn kann man den einen Effekt beschleunigen, beschleunigen sich auch alle Dinge die darauf aufbauen. Ein Schneeballeffekt auf Zeitebene. Das ist ein typisches Merkmal von Investitionen. Man kann nicht immer alles direkt gegenrechnen.