WordPress – Alles für den Beginn 1


Heute habe ich mich kurzerhand entschieden, einmal aus meiner Sicht für den Einsteiger und Beginner die Schritte zum Erstellen und Betreiben eines Blogs darzulegen. Natürlich aus meiner persönlichen Sicht. Ich bin jetzt nicht der große WordPress-Profi, nur ein intensiver Nutzer mit etwas Erfahrung. Und ich werde natürlich auch gleich ein paar Dinge diskutieren, die gerade am Anfang oft nicht beachtet werden und später oft zu Mehrarbeit und Problemen führen.

Um einen Blog zu betreiben, benötigt man sehr wenig – etwas Speicherplatz, eine Domain sowie eine SQL-Datenbank und PHP. Ach ja und ein FTP-Zugang sollte auch dabei sein, damit du auf deinen Webspace zugreifen kannst. Das alles bekommt man heute für wenig Geld bei praktisch jedem Provider. WordPress selbst bekommt man kostenfrei als Download auf der Webseite von WordPress und muss es dann nur noch auf den eigenen Webspace laden. Worauf du achten solltest, ist das dir der Provider HTTPS bietet, also die sichere Verbindungvariante – aber das sollte mittlerweile auch Standard sein.

Da man alle Beiträge und Inhalte jederzeit ex- und importieren kann, ist es möglich auch jederzeit den Provider zu wechseln. Du kannst auch einfach den gesamten WordPressordner auf deine Festplatte kopieren und beim nächsten Provider wieder installieren. Fertig ist der Umzug. Das Einzige was man dabei beachten muss, ist, dass die Domain (also der Name des Blogs) ebenfalls zum neuen Provider wechseln muss. Das ist geregelt und normalerweise kein Problem. Also ist es erst einmal egal welcher Provider.

Es macht Sinn hier jedoch einige Vorüberlegungen anzustellen, die ich in meinem Beitrag „Blog oder Webseite“ ausführlich behandle. Mit WordPress als standardisierter Plattform, kann man mit praktisch jedem Provider einen Blog erstellen, der auch als Webseite gestaltet werden kann. Dabei ist man jedoch auf die Vorgaben/das Layout des jeweiligen Themes beschränkt. Die Frage Webseite, Blog oder Beides sollte man also vorher einmal überlegen.

Möchte man auch eine Webseite betreiben, sollte der Provider auch ein vernünftiges CMS/Homepage-Baukasten bereitstellen. Ich empfehle jedem gerne meinen Provider – one.com. Gutes Preis-Leistungsverhältnis, Top-CMS, Chat-Service und, und, und. Für den absoluten Anfang reicht sogar das einfachste Paket, ich empfehle allerdings bald auf das Premium-Paket zu wechseln oder gleich damit zu starten.

Diese Frage stellt sich auch unter dem Gesichtspunkt, das, wenn man irgendwann einmal den Blog wirklich am Laufen hat (auch wenn das meist einige Jahre dauert) und Werbung (in der Regel Google-Adsense) einbindet und dann damit Geld verdient, man sich damit auch eine Chance eröffnet sich mehr als nur ein Taschengeld zu verdienen. Und dann sollte man schon beim richtigen Provider sein. Ich selbst betreibe 5 Webseiten und 6 Blogs und bin mit one.com sehr zufrieden. Oder einfach gesagt – ich bevorzuge immer die Variante Webseite und Blog.

In diesem Fall erscheint die Webseite unter dem Namen der Domain und der Blog als Subdomain mit dem Namen des Verzeichnisses in welchem WordPress installiert wurde. Beispiel: meine Webseite ist selber-machen-homepage.de, das ist die Domain. Im Unterverzeichnis „blog“ habe ich WordPress installiert. Der Blog heißt also „blog.selber-machen-homepage.de“. Natürlich kann man auch mehrere Blogs auf einer Domain betreiben. (mit mehreren Datenbanken oder als WordPress-Multisite)

Das ist praktisch der erste Schritt – Provider wählen, Domain wählen und anmelden. Und schon kann es losgehen.

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