Arbeiten mit WordPress – Der kleine Tipp (für vorher Settings)

Hier ganz kurz und knapp zwei wichtige Einstellungen die man ändern bzw. besser nicht ändern sollte.

Wenn man den Blog neu einrichtet, sollten natürlich die wichtigsten Einstellungen gleich zu Beginn realisiert werden. Im Menü findet man unter Einstellungen, gleich als zweiten Punkt „Schreiben“. Dort ist als erstes die sogenannte Permalinkstruktur einzustellen. Die sieht  unter wordpress 4.01 so aus:

Gebräuchliche Einstellungen

Hier wird also festgelegt in welcher Struktur (Verzeichnisse bzw. Ordner) und mit welchem Namen die Artikel gespeichert werden. Im Augenblick ist „Tag und Name“ ausgewählt. Es gibt also das Hauptverzeichnis, in diesem ein Verzeichnis für das Jahr, in diesem wieder eines für den Monat und dann noch für den Tag. Und der Name des Artikels wird als Dateiname verwendet.

Ich persönlich habe diese Einstellung auch belassen (war glaub ich auch voreingestellt). Warum? Der Name des Artikels ist meiner Meinung nach immer gut unter dem Gesichtspunkt von SEO und eine solche Untergliederung macht Sinn, weil, wenn man viele Artikel schreibt, sich die Dateinamen auch einmal wiederholen. Und da ich damit keine Arbeit habe, denn die Verwaltung macht ja WordPress, kann es ruhig so bleiben.

Viel wichtiger ist, das man diese Umstellung später nicht mehr ändern sollte. Denn aus der Strutur ergibt sich die URL unter der die Beiträge in den Suchmaschinen registriert werden. Ändert man also irgendwann einmal diese Struktur, werden die Artikel von WordPress auch umsortiert und alle Links die ja noch auf den alten Speicherort verweisen funktionieren nicht mehr. Im Klartext, du bekommst erst einmal keine Besucher mehr, bis die Suchmaschinen deine Artikel neu indiziert haben. Das geht zwar relativ schnell, aber ob deine Seiten dann auch wieder auf die gleiche Position kommen sei dahingestellt.

Schwieriger ist es aber mit Verlinkungen, die von anderen Seiten auf deine Artikel verweisen. Diese müssten nämlich manuell geändert werden. Und ich stelle einmal die kühne Behauptung auf, das dieses in den seltensten Fällen gemacht wird. Als Webmaster merke ich das zumindest fast nie, wenn ein Link plötzlich tot ist. Das ist einfach ein Zeitproblem. Wer ruft schon ständig seien eigenen Seiten auf unf testet ob die Links noch funktionieren?

Also entscheiden, einstellen und nie wieder ändern.

Und wenn man nach unten scrollt, erscheint das Feld „Update Services“. Dort sind standardmäßig zwei Services eingestellt. Diese beiden einfach  löschen und die unten aufgeführten eintragen/kopieren. Diese werden auch als PING-Services bezeichnet und   sorgen dafü, dass neue Artikel direkt nach der Veröffentlichung an die wichtigsten Suchmaschinen übergeben werden und damit dein Artikel zügig im Netz zu finden ist.

http://rpc.pingomatic.com/
http://blogsearch.google.com/ping/RPC2
http://ping.bloggers.jp/rpc/
http://rpc.weblogs.com/RPC2
http://ping.feedburner.com
http://ping.wordblog.de/

Ich habe am Anfang natürlich auch viel zu diesem Punkt recherchiert, habe mich überzeugen lassen und nutze diese. Also spar dir am besten viel Zeit und mach es genauso.

Zusätzlich empfehle ich die Installation eines Plugin, das eine xml-sitemap erstellt. Hier gehts gleich zum Thema

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