WordPress – Alles für den Beginn 3

OK, Domain, Webspace, WordPress-Installation und wp-config.php sind fertig. Weiter geht es. Also rufen wir jetzt das erste mal den Blog auf. Also den Namen deiner Domain oder Subdomain eingeben und dann erscheint das:

Also zuerst einmal den ersten Nutzer – den Admin einrichten. Später solltest du dir unbedingt einen zweiten Nutzer ohne Administratorrechte anlegen, mit dem du dich immer einloggst, wenn du einfach nur Beiträge schreiben willst. So hat ein Hacker der dein Login knackt, nur sehr beschränkte Rechte und kann dir nicht alles kaputt machen, denn ihm steht ja nur der Name deines BeitragsverfasserUsers als Angriffspunkt zur Verfügung. Solltest du doch einmal als Admin einen Beitrag verfasst haben, kannst du den Verfasser einfach ändern. Dazu gehst du einfach auf „Beiträge“-„Alle Beiträge“. In der Liste einfach mit der Maus über den Beitrag gehen – dann wird unterhalb des Beitragstitels die Funktion „Quick Edit“ angezeigt – und dort kannst du einfach einen anderen Verfasser zuweisen.

Anschließend den Blog nochmal aufrufen und schon sieht das in etwa so aus:

Unter Metas findest du den Menüpunkt Anmelden und los geht’s.

 

 

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WordPress – Alles für den Beginn 2

OK, Provider hast du, Domain hast du und du hast dich entschieden, ob dein Blog unter dem Namen deiner Domain laufen soll oder als Subdomain (Unterverzeichnis) zu deiner Webseite. (siehe auch Teil1) Also folgt jetzt die Installation von WordPress. Dazu lädst du dir die aktuelle Version von WORDPRESS als ZIP-Datei/Archiv auf deinen Rechner. Mit einem Doppelklick startet normalerweise die Extraktion. Dabei entsteht im von dir gewählten Zielordner ein Verzeichnis „wordpress“ in welchem alle notwendigen Dateien und Ordner von WordPress liegen.

Diese kopierst du anschließend am Besten per FTP auf deinen Webspace. Nicht den Ordner „wordpress“ selbst, sondern den Inhalt!! Die komplette WordPress-Installation besteht aus einer relativ komplexen Ordnerhierarchie und mehreren tausend Dateien. Viele Provider bieten auch einen Filemanager zum Hochladen von Dateien, jedoch sind diese meist mehr auf das Hochladen einzelner Dateien konzipiert und für ganze Ordnerhierarchien nicht geeignet. Deshalb empfehle ich die Verwendung eines FTP-Clients. Ich selbst nutze Filezilla (kostenlos). Den kannst du hier downloaden. Ein Kurzbeschreibung zur Benutzung von Filezilla findest du hier. Für die Benutzung von Filezilla benötigst du die FTP-Zugangsdaten von deinem Provider – die findest du meist irgendwo im Dashboard irgendwo unter FTP. Du must nur noch ein Passwort festlegen. Weiterlesen

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Analytics 4 – bessere Kennzahlen als vorher

wie ich es mir vorgenommen hatte, habe ich die Umstellung meiner bestehenden Propertys auf Analytics 4 mit viel Bedacht vorgenommen. De facto stellt Google mit Analytics 4 den Publishern deutlich mehr Daten zur Verfügung als vorher.
Nicht das diese Daten vorher nicht verfügbar gewesen wären, aber jetzt hat man sie sehr übersichtlich auf einen Blick zur Hand. Respekt für dieses wirklich gelungene Update, das diesen Namen auch verdient.
Und bezüglich des Nutzerverhaltens und der Nutzerquellen ist die Qualität der Daten deutlich besser. Besonder deutlich wird das, wenn man sich dann im Menuepunkte „Engagement“ umsieht. Echt toll wie die Ereignisse vom „First Visit“ bis zum „Scrollen“ erfasst werden. Das erhöht natürlich auch den Druck in Bezug auf den Faktor „Qualität der Besucher“. Funktioniert natürlich nur, wenn man in den Einstellungen des Datenstroms „optimierte Analysen“ aktiviert hat.

Und ja, es gibt definitiv Unterschiede in der Erfassung und Zuordnung der Besucherdaten. Sehr zu meiner Freude, denn ich war bisher mit den Zahlen nicht wirklich zufrieden, denn ich war mir sicher, dass ich eigentlich bessere Besucherströme generiert hatte. Aber seht selbst, an einem ausgewählten Beispiel einer meiner Properties. Ich habe in der Umstellungsphase ganz bewußt beide Properties, also die alte UA und die neue G, parallel laufen lassen. Und so sahen die Ergebnisse aus. Zuerst einmal die Daten der alten Property:

Und jetzt die Daten der neuen Property:

Was sofort in’s Auge fällt – mit der neuen Property habe ich schlagartig 60% mehr  „neue Besucher“ als vorher. Statt 272 sind es jetzt 489. Und das ist sehr viel realisitischer als die alten Werte. Auch die Erfasung der Besucherquellen, ist qualitativ noch einmal besser. Hier wieder der Vergleich: Alte Property:

 

neue Property

also noch einmal genauer und in Verbindung mit den sich direkt anschließenden Statistiken, die man sofort in Bezug setzen kann, natürlich einfach geil. Trotzdem fallen mir zwei Dinge auf. Zum Einen werden in der neuen Statistik 120 Sitzungen weniger ausgewiesen und zum Zweiten habe ich jetzt 72 mehr direkte Zugriffe. Also statt 155 sind es jetzt 227. Keine Ahnung wieso. Gleicher Tag, verschiedene Ergebnisse.

Also meine Empfehlung für alle , die das noch nicht gemacht haben – umstellen. Google hat die Daten sowieso, aber ihr habt sie dann auch endlich zur Verfügung. Und ihr könnt es ja genau wie ich mal ein paar Tage parallel laufen lassen, einfach damit ihr den Unterschied merkt. Und falls euch noch etwas Interessantes dabei auffällt, ein Kommentar ist gern gesehen.

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WordPress – Alles für den Beginn 1


Heute habe ich mich kurzerhand entschieden, einmal aus meiner Sicht für den Einsteiger und Beginner die Schritte zum Erstellen und Betreiben eines Blogs darzulegen. Natürlich aus meiner persönlichen Sicht. Ich bin jetzt nicht der große WordPress-Profi, nur ein intensiver Nutzer mit etwas Erfahrung. Und ich werde natürlich auch gleich ein paar Dinge diskutieren, die gerade am Anfang oft nicht beachtet werden und später oft zu Mehrarbeit und Problemen führen.

Um einen Blog zu betreiben, benötigt man sehr wenig – etwas Speicherplatz, eine Domain sowie eine SQL-Datenbank und PHP. Ach ja und ein FTP-Zugang sollte auch dabei sein, damit du auf deinen Webspace zugreifen kannst. Das alles bekommt man heute für wenig Geld bei praktisch jedem Provider. WordPress selbst bekommt man kostenfrei als Download auf der Webseite von WordPress und muss es dann nur noch auf den eigenen Webspace laden. Worauf du achten solltest, ist das dir der Provider HTTPS bietet, also die sichere Verbindungvariante – aber das sollte mittlerweile auch Standard sein.

Da man alle Beiträge und Inhalte jederzeit ex- und importieren kann, ist es möglich auch jederzeit den Provider zu wechseln. Du kannst auch einfach den gesamten WordPressordner auf deine Festplatte kopieren und beim nächsten Provider wieder installieren. Fertig ist der Umzug. Das Einzige was man dabei beachten muss, ist, dass die Domain (also der Name des Blogs) ebenfalls zum neuen Provider wechseln muss. Das ist geregelt und normalerweise kein Problem. Also ist es erst einmal egal welcher Provider.

Es macht Sinn hier jedoch einige Vorüberlegungen anzustellen, die ich in meinem Beitrag „Blog oder Webseite“ ausführlich behandle. Mit WordPress als standardisierter Plattform, kann man mit praktisch jedem Provider einen Blog erstellen, der auch als Webseite gestaltet werden kann. Dabei ist man jedoch auf die Vorgaben/das Layout des jeweiligen Themes beschränkt. Die Frage Webseite, Blog oder Beides sollte man also vorher einmal überlegen.

Möchte man auch eine Webseite betreiben, sollte der Provider auch ein vernünftiges CMS/Homepage-Baukasten bereitstellen. Ich empfehle jedem gerne meinen Provider – one.com. Gutes Preis-Leistungsverhältnis, Top-CMS, Chat-Service und, und, und. Für den absoluten Anfang reicht sogar das einfachste Paket, ich empfehle allerdings bald auf das Premium-Paket zu wechseln oder gleich damit zu starten.

Diese Frage stellt sich auch unter dem Gesichtspunkt, das, wenn man irgendwann einmal den Blog wirklich am Laufen hat (auch wenn das meist einige Jahre dauert) und Werbung (in der Regel Google-Adsense) einbindet und dann damit Geld verdient, man sich damit auch eine Chance eröffnet sich mehr als nur ein Taschengeld zu verdienen. Und dann sollte man schon beim richtigen Provider sein. Ich selbst betreibe 5 Webseiten und 6 Blogs und bin mit one.com sehr zufrieden. Oder einfach gesagt – ich bevorzuge immer die Variante Webseite und Blog.

In diesem Fall erscheint die Webseite unter dem Namen der Domain und der Blog als Subdomain mit dem Namen des Verzeichnisses in welchem WordPress installiert wurde. Beispiel: meine Webseite ist selber-machen-homepage.de, das ist die Domain. Im Unterverzeichnis „blog“ habe ich WordPress installiert. Der Blog heißt also „blog.selber-machen-homepage.de“. Natürlich kann man auch mehrere Blogs auf einer Domain betreiben. (mit mehreren Datenbanken oder als WordPress-Multisite)

Das ist praktisch der erste Schritt – Provider wählen, Domain wählen und anmelden. Und schon kann es losgehen.

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