WordPress – Alles für den Beginn 4

Bevor du jetzt anfängst das Design zu tunen und den ersten richtigen Beitrag zu schreiben, macht es Sinn noch ein paar Kleinigkeiten hinzuzufügen. Die sogenannten Plugins, sind individuelle Lösungen für einige Bereiche, für die WordPress keine standardisierte Lösung mitbringt. Dennoch gibt es ein paar Plugins die de facto ein Muss sind.

Ich selbst habe alles auf das absolut Notwendige reduziert und nutze nur noch Dinge, die mir wirklich spürbare Vorteile bringen. Wenn man mehrere Blogs und Webseiten betreibt, ist das essentiell, denn jede zusätzliche Komponente bedeutet auch immer ein Mehr an Arbeit, Wartungsarbeiten, Updates, evtl. Kompatibilitätsprobleme und eine zwangsläufige Abhängigkeit von immer mehr externen Partnern. Je komplexer ein System wird, desto fehleranfälliger ist es auch. Ich habe mich daher auf mittlerweile 5 Plugins beschränkt.

      • Antispam Bee
      • WordPress Editorial Calendar
      • Google XML Sitemaps
      • Quick Adsense
      • GA Google Analytics

Ganz kurz zu den Plugins. die beiden letzten werden erst interessant wenn du Werbung integrieren möchtest. Du kannst sie ja schon installieren, wenn du einmal dabei bist. Du must sie ja noch nicht aktivieren. Wichtiger sind die ersten drei Plugins.

Antispam Bee – verhindert, das dein Blog als Spamhalde mißbraucht wird. Standardmäßig hat WordPress für diese Aufgabe bereits ein anderes Plugin installiert (aber noch nicht aktiviert) – Askimet. Unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtslage in Bezug auf Datenschutz und DSVGO, die ja von einem bestimmten Klientel instrumentalisiert wird, ist Antispam Bee jedoch die bessere Altenative und funktioniert bei mir seit Jahren einwandfrei.

WordPress Editorial Calendar – Ein übersichtlicher Kalender, in welchem du Beiträge erstellen und auch gleich editieren kannst. Die Beiträge lassen sich per Drag und Drop bequem verschieben. Ideal für die Planung von Beiträgen und die schnele Erfassung von Beitragsideen. Großer Vorteil: hat man zumindest ein paar Zeilen im Editorfeld erfasst, findet man sich wenn man dann  „Bearbeiteiten“ wählt gleich im Classic-Editor wieder. Den ich persönlich für besser halte. siehe auch mein Beitrag Blockeditor vs. Classic Editor.

Google XML Sitemaps – erstellt dir, wie der Name schon sagt eine XML-Sitemap-Datei welche alle Beiträge und deren Links für die Suchmaschinen indiziert und Änderungen und neue Beiträge dort anmeldet. So bist du schneller im Netz zu finden. Ab WordPress 5.5. soll das WordPress zwar von sich aus machen – aber wer weiß. Ich kann es ja nicht prüfen. So lustig das ist, bei mir wird auf dem Webspace noch nicht einmal der korrekte Ordner gelistet und ich hab die Datei auch noch nicht gefunden. Aber vorhanden ist sie, denn ich kann sie aufrufen.

Die Installation ist simpel – links findest du im Dashboard „Plugins“-„installieren“ – im Suchfeld das Plugin eingeben, dann installieren und aktivieren. Bei den vorgenannten Plugins musst du keine Einstellungen mehr ändern.

Nur bei den letzten beiden musst du, wenn du auch Analytics und/oder Adsense nutzt, natürlich deine eigenen ID’s und Codes einfügen.

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