Eine der einfachsten Möglichkeiten die Adsense-Einahmen zu steigern, ergibt sich aus der konsequenten Anwendung und Ausnutzung der Basics von Adsense – viele Nutzer auf einer Seite, am besten auf allen, und Content.
Die Möglichkeiten der Nutzergenerierung sind relativ begrenzt und im Normalfall durch den Aufwand der zur Generierung nötig ist (vor allem Zeit und/oder Geld), begrenzt. Damit legt sich der Focus zwangsläufig darauf, jeden Nutzer der unsere Webseite/Blog dazu zu bewegen, möglichst viele Seiten zu besuchen, denn mit jedem Seitenaufruf erhöht sich der Nutzen in Bezug auf Adsense.
Das bedeutet natürlich, das der Content der Seiten den Besucher ansprechen muss – ideale Inhalte sind also solche, die weiterführende und/oder alternative Informationen versprechen (und auch bieten). Eine typische Form, die sich besonders bei Blogs anbietet, ist die Erstellung von Artikelserien zu einem bestimmten Thema. Ein Beispiel ist hier meine Artikelserie zur Steigerung und Optimierung der Adsense-Einnahmen.
Warum das funktioniert ist klar. Das Thema interessiert (sonst wärst du nicht hier), in jedem Artikel kann (und so hoffe ich doch) etwas Nützliches enthalten sein (das muss nicht unbedingt etwas umwerfend Neues sein, aber auch ein anderer Blickwinkel oder einfach nur die Focussierung auf etwas eigentlich ganz simples und selbstverständliches ist manchmal schon hilfreich) und die Überschrift sollte neugierig machen und nicht zu viel verraten. Denn dann ist der Besucher praktisch „gezwungen“ den Artikel aufzurufen. Verrät die Überschrift zu viel, kann es zu oft passieren, das der Besucher bereits bei der Überschrift sagt – kenn ich, brauch ich nicht. Und ob er sich geirrt hat, weil du dir wirklich Mühe gegeben hast und dort etwas richtig Gutes zu finden war – er wird es nie erfahren.
Man kann natürlich argumentieren, das wäre unfreundlich und ein aussagekräftiger Titel würde mehr ansprechen – aber das greift, meiner Meinung nach, vornehmlich nur dann, wenn der Artikel als spezifischer Einstieg funktionieren soll. Umso wichtiger ist es daher, das der jeweilige Artikel inhaltlich Okay ist. Denn sonst springt der Besucher aus Langeweile ab und das Ziel einer Serie, ihn zum Besuch der anderen Teile/Seiten zu bewegen, wird nicht erreicht.
Willst du das praktisch anwenden, schau einfach in deinem eigenen Blog nach Themen, die eine vertiefte Betrachtung verdienen und bei denen es mehrere Punkte zu beachten gibt. Und dann schreib einfach zu jedem Punkt einen Beitrag. Am besten ist es natürlich, wenn du deine eigenen Erfahrungen einfließen lässt, über Probleme die dir begegnet sind schreibst und deine Überlegungen und persönliche Ansichten darlegst. Denn dadurch wird dein Artikel erst interessant. Eine einfache Wissens- und Faktenauflistung ist nicht wirklich unterhaltsam.
Und natürlich sollte man, besonders in Blogs, auch nicht die interne Weiterverlinkung vergessen. Das macht, meiner Meinung nach vor allem dann Sinn, wenn man die Kommentarfunktion aktiviert hat. Denn dann erscheinen die Standardlinks zum vorigen bzw. nächsten Artikel unterhalb des Kommentarfeldes und das kann schon ausreichen, das der Besucher nicht weitergeht, sondern abspringt, weil er diese Möglichkeit nicht sieht. Deswegen habe ich hier z.Bsp. immer den Link zum nächsten Artikel angefügt. Sinnvoll ist das besonders dann, wenn die einzelnen Teile der Serie nicht kontinuierlich publiziert wurden, sondern sich andere Beiträge dazwischen „gemogelt“ haben. Denn die Standardlinks unterhalb der Beiträge verweisen immer auf den chronologisch vorigen/nächsten Artikel.
Und dann kann man in Blogs natürlich zusätzlich die Artikel einer Seite noch über ein Menü verfügbar machen.
Viel Spaß bei der Anwendung – es lohnt sich – mit der Zeit.