Blockeditor vs. Classic Editor

Heute muss ich mal etwas Frust ablassen. Ich bin ja auch nur ein ganz normaler Blogger. Okay ich habe mehrere Webseiten und Blogs am Laufen, aber alles gut organisiert und überschaubar. Bis jetzt hieß es einfach, Beitrag erstellen und los ging es. Das einzige Zusatzmodul das ich als sinnvoll gefunden und installiert habe, war das Kalender-Plugin WordPress Editorial Calendar. Damit kann man die Beiträge ziemlich gut organisieren, weil zeitlich per Drag und Drop einordnen/verschieben. Das ist oftmals ganz gut, weil man schnell und einfach in der Veröffentlichung Beiträge etwas auseinanderziehen kann, so dass immer noch regelmäßig etwas Neues erscheint, auch wenn man mal weniger Zeit oder Material hat. Oder einfach die Reihenfolge tauschen.

Die für mich böse Überraschung lauerte nach der letzten WordPress-Aktualisierung auf 5.5.1. Ich hab es erst gar nicht gemerkt. Losgeschrieben wie immer. Doch dann. Wollte ich doch tatsächlich etwas fett schreiben und sogar an einer bestimmten Stelle den more-Tag einfügen. Pustekuchen. Das schöne kleine Werkzeugfenster sah mit einem mal sehr dürftig aus. Und alles was ich brauchte, war nicht zu finden. Dazu immer diese komischen Blocks.

Irgendwann fielen mir oben links die neuen Button auf. Zumindest habe ich den Weiterlesen-Tag gefunden. Das war es auch  schon. Und den ganzen anderen Krempel – brauch ich nicht. Und ich hab auch keine Zeit und Lust mir jetzt die dahinterliegende Philosophie und Arbeitsweise in stundenlanger Kleinarbeit zu erschließen. Ein System/Werkzeug muss einfach, intuitiv und schnell zu bedienen sein.

Alleine schon das ewige Suchen nach einem bestimmten Format, das nervige Gescrolle und die langen Mauswege stören mich enorm. Wenn man schon den Bedarf sieht, unbedingt weitere Elemente verfügbar zu machen, so hätte eine Integration in die Classic-Werkzeugleiste mit Sicherheit weniger Aufwand bedeutet und wäre einfacher zu händeln. Besonders, weil ich behaupte das jetzt mal einfach so, die Masse der WordPress Nutzer ähnlich wie ich arbeiten. Und für die Profis hätte man den neuen Blockeditor ja als Alternative bereit stellen können.

Zumindest kann man ja auf den Classic-Editor zurückstellen. Zumindest wenn man diese Option dann endlich gefunden hat. Denn wenn man einen neuen Beitrag beginnt, wird einem diese Option nicht einfach angeboten. Auf der rechten Seite findet man sich zuerst im Dokument-Tab wieder und auch wenn man auf „Block“ wechselt, gibt es diese Wechselmöglichkeit noch nicht. Die erscheint erst, wenn man bereits in den Classic-Modus gewechselt hat.

Ich bleibe jedenfalls beim Classicmodus. Also Titel eingeben, diesen Teil kann man nämlich nicht umstellen und auch nicht löschen (auch nicht mit Alt+Shift+N zum Löschen von Blocks), aber das macht ja auch Sinn, denn als erstes kommt nun mal praktisch immer die Überschrift, und bevor ich Enter drücke, bereits auf den Classic-Editor umstellen.

Zumindest hätte man es einrichten können, die Nutzer beim Erststart mit einer Begrüßungsseite auf die Neuerungen hinzuweisen und ein paar grundlegende Dinge zu erklären.

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WordPress 5.5 – Kommentare werden nicht angezeigt

Heute habe ich durch Zufall, man achtet ja meist gar nicht so darauf, festgestellt, das alle Kommentare zu meinen Beiträgen verschwunden sind. Wobei – verschwunden wäre falsch ausgedrückt, sie sind schon noch da, werden aber nicht angezeigt. Ich habe nichts geändert – „nur“ vor kurzem auf Version 5.5.1 geupdated.

Also alles gecheckt, Einstellungen geprüft, alle Plugins deaktiviert, falls es dort zu irgendwelchen Problemen kommt – nix. Sogar die Idee entwickelt eine alte Sicherung wieder zu importieren. Brachte nichts – außer das alle Menüeinträge doppelt vorhanden waren. 🙂

Dann habe ich den Beitrag von Torsten Landsiedel gefunden. Der beschrieb als mögliche Ursache eine fehlerhafte, weil geänderte, Einstellung des zugehörigen comment_types. War ein Versuch wert, aber nicht erfolgreich. Ich konnte nicht einmal den passenden Eintrag finden, weil das ja auch in jedem Theme anders gelöst ist. Und ganz ehrlich,  ich habe auch keinen Bock und keine Zeit mich jetzt auch noch mit dem Quellcode von WordPress rumzuärgern.

Ein halber Tag war schon drauf gegangen. Also mal raus, anderthalb Stunde frische Luft. Und irgendwann kam mir DIE Erleuchtung. Wenn WordPress geupdated wurde und evtl. es nur an einer Einstellung liegt, dann haben die Entwickler des Themes dieses vielleicht auch angepasst? Könnte ja sein. Also gleich an den Rechner, im Dashboard auf die Themeauswahl – und siehe da es war eine neue Version verfügbar. Kurze Aktualisierung und … Alle Kommentare wieder zu sehen.

Wenn doch alles so einfach wäre. Also, wenn bei euch die Kommentare fehlen, einfach mal die Theme-Version checken.

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Macht Google Adsense Sinn – Teil 4 Publisher

Google-Adsense – der finanzielle Aspekt

Die Frage ob es Sinn macht Werbung zu schalten oder nicht, macht, wenn die vorherigen Ausführungen berücksichtigt werden, eigentlich nur Sinn, wenn das am Ende ausreichend finanzielle Effekte, sprich Einnahmen ergibt.

Also steht die Frage ganz einfach: „Wofür bekommst du Geld und wieviel?“. Es gibt dafür natürlich keine klare Antwort, denn zu viele Faktoren spielen hier ein Rolle. Besonders der inhaltliche Aspekt deiner Webseite dürfte hier eine Rolle spielen. Wobei das relativ ist, denn jeder hat es vielleicht schon einmal erlebt, das er irgendwo etwas gesucht hat und am nächsten Tag hatte er genau dazu Werbung auf einer ganzen anderen Webseite. Das Ergebnis des Einsatzes der berühmt-berüchtigen Cookies.

Allgemein gibt es in zwei Fällen Geld von Adsense. Zum ersten für das Einblenden der Weiterlesen

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Macht Google Adsense Sinn – Teil 3 Publisher

Der Zeit- und Arbeitsaufwand bei Google-Adsense

Der Zeit- und Arbeitsaufwand ist sehr überschaubar, wenn man bedenkt, das eine Standardwebseite heutzutage mit einem CMS auch in Eigenregie in kürzester Zeit zu erstellen ist. Aber auch wenn es ein Profi macht, oder besser gesagt gerade dann, ist es eine Sache von wenigen Minuten die Anzeigen zu integrieren.

Die Anmeldung in Google-Adsense ist unproblematisch und bekommt jeder hin. Nach der Kontoerstellung meldest du deine Webseite an und diese wird nach kurzem Inhaltscheck freigegeben. Danach kannst du im Menü unter Anzeigen ein passendes Format auswählen, das geht auch intuitiv. Anzeigen werden heutzutage responsiv dargestellt, das heißt sie passen sich dem Inhalt an, da die Darstellung deiner Webseite je nach Endgerät (PC, Tablet, Mobil) ja unterschiedlich erfolgt. Weiterlesen

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