WordPress – Alles für den Beginn 2

OK, Provider hast du, Domain hast du und du hast dich entschieden, ob dein Blog unter dem Namen deiner Domain laufen soll oder als Subdomain (Unterverzeichnis) zu deiner Webseite. (siehe auch Teil1) Also folgt jetzt die Installation von WordPress. Dazu lädst du dir die aktuelle Version von WORDPRESS als ZIP-Datei/Archiv auf deinen Rechner. Mit einem Doppelklick startet normalerweise die Extraktion. Dabei entsteht im von dir gewählten Zielordner ein Verzeichnis „wordpress“ in welchem alle notwendigen Dateien und Ordner von WordPress liegen.

Diese kopierst du anschließend am Besten per FTP auf deinen Webspace. Nicht den Ordner „wordpress“ selbst, sondern den Inhalt!! Die komplette WordPress-Installation besteht aus einer relativ komplexen Ordnerhierarchie und mehreren tausend Dateien. Viele Provider bieten auch einen Filemanager zum Hochladen von Dateien, jedoch sind diese meist mehr auf das Hochladen einzelner Dateien konzipiert und für ganze Ordnerhierarchien nicht geeignet. Deshalb empfehle ich die Verwendung eines FTP-Clients. Ich selbst nutze Filezilla (kostenlos). Den kannst du hier downloaden. Ein Kurzbeschreibung zur Benutzung von Filezilla findest du hier. Für die Benutzung von Filezilla benötigst du die FTP-Zugangsdaten von deinem Provider – die findest du meist irgendwo im Dashboard irgendwo unter FTP. Du must nur noch ein Passwort festlegen.

Damit du  mit WordPress arbeiten kannst, musst du jetzt noch noch die Verbindung zwischen WordPress und deiner Datenbank konfigurieren, denn dort werden alle Daten wie  Nutzer, Beiträge und Kommentare gespeichert. Die Zugangsdaten findest du ebenfalls im Dashboard deines Providers meist unter Datenbanken/PHP. Auch dort einfach noch ein Passwort festlegen. Dann musst du diese Zugangsdaten in WordPress eintragen. Dazu findest im WordPress-Ordner den du auf deinem Webspace angelegt hast , eine Datei wp-config-sample.php. Dort findest du einen Abschnitt der wie folgt aussieht:

* Ersetze datenbankname_hier_einfuegen
* mit dem Namen der Datenbank, die du verwenden möchtest.
*/
define( ‚DB_NAME‘, ‚datenbankname_hier_einfuegen‘ );/**
* Ersetze benutzername_hier_einfuegen
* mit deinem MySQL-Datenbank-Benutzernamen.
*/
define( ‚DB_USER‘, ‚benutzername_hier_einfuegen‘ );/**
* Ersetze passwort_hier_einfuegen mit deinem MySQL-Passwort.
*/
define( ‚DB_PASSWORD‘, ‚passwort_hier_einfuegen‘ );/**
* Ersetze localhost mit der MySQL-Serveradresse.
*/
define( ‚DB_HOST‘, ‚localhost‘ );

Hier trägst du deine Zugangsdaten ein und speicherst die Datei unter dem Namen
wp-config.php ab. Dazu musst du die „sample“-Datei meist auf deinen Rechner kopieren, dann editieren und anschließend wieder hochladen. Achte darauf, das sie wirklich wp-config.php heißt. Es passiert schnell, das der Texteditor noch schnell ein .txt anhängt und die Datei dann wp-config.php.txt heißt. Aber mit Filezilla kannst du das bequem direkt auf deinem Webspace korrigieren. Bei one.com mache ich das alles direkt im Filemanager von one.com, denn der hat einen integrierten Editor.

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