XML-Sitemap für WordPress ?!

Die Überschrift macht es schon deutlich – eine Diskussion ob eine XML-Sitemap heutzutage noch sinnvoll ist oder nicht, erübrigt sich meiner Meinung nach. Ich persönlich nutze für jeden meiner Blogs oder Websites eine XML-Sitemap und wer einen vernünftigen Provider hat, kann den Komfort nutzen, das sich dieser darum kümmert (gilt zumindest bei Websites).

Eine XML-Sitemap ist ja nichts weiter als eine Textdatei im XML-Format, die alle Unterseiten des Blogs oder der Website in einer strukturierten Form für Suchmaschinen darstellt.

Warum eine XML-Sitemap für den Blog sinnvoll ist

In der Regel finden die Crawler der Suchmaschinen innerhalb kurzer Zeit alle erstellten Seiten auf deinem Blog oder deiner Website. Vorausgesetzt, das es irgendwo einen Link gibt, der auf diese verweisst. Allerdings sind auch Crawler auf Effizienz getrimmt. Das heisst, diese lernen. Im Klartext, desto seltener sich auf deiner Website/Blog etwas ändert, desto seltener schauen mit der Zeit auch die Crawler vorbei, da diese die Besuchsintervalle immer mehr vergrößern.

Demzufolge benötigen sie auch immer länger, um neue Seiten zu finden, da sie diese regelmäßig nur durch die interne Verlinkung finden. Das gilt besonders für Seiten in tieferen Strukturschichten. Eine Sitemap stellt dem Crawler sofort alle Informationen zur Verfügung und dieser kann seine beschränkten Ressourcen für die wichtigen Dinge einsetzen – nämlich den Inhalt deiner neuen Seiten.

Eine XML-Sitemap sorgt zwar nicht dafür, dass deine Artikel bessere Positionen bei Google erhalten, aber zumindest das sie zeitnah gelistet werden. Das ist besonders wichtig, wenn es sich um aktuelle Themen handelt. Da aber jede Erweiterung das „Gewicht“ deines Blogs erhöht, hat das indirekt schon Einfluss auf deine Position.

Erstellung der XML-Sitemap

Für die Erstellung der XML-Sitemap gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Zum einen die Nutzung eines externen Generators und dann die manuelle Anmeldung der Sitemap bei Google ober alternativ der Einsatz eines Plugins, welches dir die Arbeit abnimmt.

Die externe Variante ist machbar, aber stammt noch aus den Anfangszeiten und ist ja auch wieder mit manuellem Aufwand und Zeiteinsatz verbunden. Ich selber habe daher wieder schnell nach einem Plugin gesucht und nutze Google XML Sitemaps. Das Plugin generiert regelmäßig bei neuen Beiträgen die XML-Sitemap und meldet diese auch gleich bei den wichtigsten Suchmaschinen an. Bequemer geht es nicht.

Die XML-Sitemap bei Google anmelden

Da das Plugin die Sitemap automatisch bei Google, Bing und Yahoo einreicht, brauchst man sich eigentlich um nichts weiter kümmern. Du kannst deine Sitemap jedoch trotzdem mit Hilfe der Webmastertools bei Google hochladen.

Das macht zum Beispiel Sinn, wenn man das Plugin frisch installiert hat und sofort die sitemap.xml publizieren möchtest. Denn das Plugin wird erst aktiv, wenn du einen neuen Artikel veröffentlichst. (was also auch bedeutet, das Artikel die im Entwurf laufen, nicht veröffentlicht werden) Der zweite Grund, warum man das bei Google anmelden sollte, ist das man sonst auf die Funktionen der Webmaster-Tools keinen Zugriff hat.

Die Anmeldung setzt natürlich einen bestehenden Account/Konto bei Google voraus.Dort einloggen, Neue Website anmelden und dann dort die sitemap als „sitemap.xml“ einreichen. Bei Ort deiner XML-Sitemap musst du wirklich nur „sitemap.xml“ eingeben, denn diese liegt immer im Stammverzeichnis deiner Domain.

Nach 2-3 Stunde ist sie meist schon eingelesen. Die erste komplette Indexierung dauert meist 2-3 Tage. Die sitemap.xml, kannst du dir gerne anschauen. Einfach in der Adresszeile deine Domain eingeben, gefolgt von sitemap.xml – http://deine Domain.de/sitemap.xml.

Dort wirst du sehen, das diese aus weiteren Sitemaps besteht, nämlich für jeden Monat eine, in der dann für jeden Beitrag/Unterseite eine URL steht. Sieht ungefähr so aus:

Eine Sitemap ist ein Muss und auch aus der Sicht von Content Marketing ein effektives und unersetzliches Instrument.

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