WordPress – Alles für den Beginn 5

So, jetzt könntest du eigentlich anfangen, deinen Blog zu gestalten und zu schreiben, aber eine Sache sollte man noch checken.
Und das ist die Überprüfung ob dein Blog auch tatsächlich unter https läuft. Dazu rufst du deinen Blog einfach mal direkt auf, indem du die Domain in der Adresszeile deines Browsers eingibst. Aber bitte darauf achten, das KEIN „https://“ davor steht, Wenn der Browser das bereits eingefügt hat, bitte löschen.
Nach dem Aufruf sollte aber das „https://“ in der Adresszeile zu sehen sein, bzw. das Schloß-Symbol zu sehen sein. Dann ist alles OK. Wenn dein Provider HTTPS anbietet und dein Blog beim Aufruf kein https anzeigt, dann macht es Sinn noch ein zusätzliches Plugin zu installieren – Really Simple SSL.

Nach der Installation müsst ihr in den Einstellungen des PLugins einfach den Blog nochmal mit HTTPS laden, evtl. auch zweimal, und das wars dann auch schon. Anschließend noch einmal wie oben beschrieben per Direktaufruf kontrollieren und schon ist auch das erledigt. Die ganze Aktion dient natürlich nicht nur der Sicherheit, sondern ist auch für eien evtl. Google -Platzierung wichtig. Seiten und Blogs ohne HTTPS werden schlechter bewertet. In diesem Sinn ist Google also auch ein Treiber in Punkto Sicherheit.

Sollte es dann immer noch nicht funktionieren, muss ich dich dann leider doch an den Support verweisen.

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WordPress – Alles für den Beginn 4

Bevor du jetzt anfängst das Design zu tunen und den ersten richtigen Beitrag zu schreiben, macht es Sinn noch ein paar Kleinigkeiten hinzuzufügen. Die sogenannten Plugins, sind individuelle Lösungen für einige Bereiche, für die WordPress keine standardisierte Lösung mitbringt. Dennoch gibt es ein paar Plugins die de facto ein Muss sind.

Ich selbst habe alles auf das absolut Notwendige reduziert und nutze nur noch Dinge, die mir wirklich spürbare Vorteile bringen. Wenn man mehrere Blogs und Webseiten betreibt, ist das essentiell, denn jede zusätzliche Komponente bedeutet auch immer ein Mehr an Arbeit, Wartungsarbeiten, Updates, evtl. Kompatibilitätsprobleme und eine zwangsläufige Abhängigkeit von immer mehr externen Partnern. Je komplexer ein System wird, desto fehleranfälliger ist es auch. Ich habe mich daher auf mittlerweile 5 Plugins beschränkt.

      • Antispam Bee
      • WordPress Editorial Calendar
      • Google XML Sitemaps
      • Quick Adsense
      • GA Google Analytics

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WordPress – Alles für den Beginn 3

OK, Domain, Webspace, WordPress-Installation und wp-config.php sind fertig. Weiter geht es. Also rufen wir jetzt das erste mal den Blog auf. Also den Namen deiner Domain oder Subdomain eingeben und dann erscheint das:

Also zuerst einmal den ersten Nutzer – den Admin einrichten. Später solltest du dir unbedingt einen zweiten Nutzer ohne Administratorrechte anlegen, mit dem du dich immer einloggst, wenn du einfach nur Beiträge schreiben willst. So hat ein Hacker der dein Login knackt, nur sehr beschränkte Rechte und kann dir nicht alles kaputt machen, denn ihm steht ja nur der Name deines BeitragsverfasserUsers als Angriffspunkt zur Verfügung. Solltest du doch einmal als Admin einen Beitrag verfasst haben, kannst du den Verfasser einfach ändern. Dazu gehst du einfach auf „Beiträge“-„Alle Beiträge“. In der Liste einfach mit der Maus über den Beitrag gehen – dann wird unterhalb des Beitragstitels die Funktion „Quick Edit“ angezeigt – und dort kannst du einfach einen anderen Verfasser zuweisen.

Anschließend den Blog nochmal aufrufen und schon sieht das in etwa so aus:

Unter Metas findest du den Menüpunkt Anmelden und los geht’s.

 

 

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WordPress – Alles für den Beginn 2

OK, Provider hast du, Domain hast du und du hast dich entschieden, ob dein Blog unter dem Namen deiner Domain laufen soll oder als Subdomain (Unterverzeichnis) zu deiner Webseite. (siehe auch Teil1) Also folgt jetzt die Installation von WordPress. Dazu lädst du dir die aktuelle Version von WORDPRESS als ZIP-Datei/Archiv auf deinen Rechner. Mit einem Doppelklick startet normalerweise die Extraktion. Dabei entsteht im von dir gewählten Zielordner ein Verzeichnis „wordpress“ in welchem alle notwendigen Dateien und Ordner von WordPress liegen.

Diese kopierst du anschließend am Besten per FTP auf deinen Webspace. Nicht den Ordner „wordpress“ selbst, sondern den Inhalt!! Die komplette WordPress-Installation besteht aus einer relativ komplexen Ordnerhierarchie und mehreren tausend Dateien. Viele Provider bieten auch einen Filemanager zum Hochladen von Dateien, jedoch sind diese meist mehr auf das Hochladen einzelner Dateien konzipiert und für ganze Ordnerhierarchien nicht geeignet. Deshalb empfehle ich die Verwendung eines FTP-Clients. Ich selbst nutze Filezilla (kostenlos). Den kannst du hier downloaden. Ein Kurzbeschreibung zur Benutzung von Filezilla findest du hier. Für die Benutzung von Filezilla benötigst du die FTP-Zugangsdaten von deinem Provider – die findest du meist irgendwo im Dashboard irgendwo unter FTP. Du must nur noch ein Passwort festlegen. Weiterlesen

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